Frag mich nicht warum ich traurig bin
denn deine Worte sind Salz in meinen Wunden
Frag mich nicht, wo mein Lächeln ist
denn es ist ertrunken in einem Meer aus Tränen
Frag mich nicht wo der Glanz in meinen Augen ist
denn er ist erfroren in der Kälte dieser Welt
Frag mich nicht, warum mein Mund schweigt
denn meine stummen Schreie zeichnen blutige Narben auf meinem Körper
Frag mich nicht warum ich nicht mehr leben will
denn ich bin will schon längst tot sein...
Bist du jemals aufgstanden, mit dem Wissen, es würde dein letzter Morgen sein?
Hast du dich jemals angezogen, mit dem Wissen du würdest diese Kleidung nie wieder ausziehen.. und somit all die anderen Kleidungsstücke zurücklassen?
Hast du dich jemals gefreut, dass es regnet, weil dann niemand deine Tränen sieht.. auf deinem letzten Weg?
Hast du jemals die Zeit so deutlich verrinnen gespürt, dass dir klar wurde wie viel du verloren hast und verlieren wirst?
Has du dir jemals deine Worte, die du zum abschied sagst, so reiflich überlegt, dass du davon geträumt hast?
Ist dir jemals klar gewesen, dass alles was du jetzt tun wirst bei jedem in ewiger Erinnerung bleiben wird?
Hast du jemals vorgehabt zu sterben?
Es ist ein komisches Gefühl...
Ein Blick in den Spiegel, seh ein wunderschönes Mädchen: lange, braune Haare, große, brau
Wieso?? Wieso versteht mich Keiner??
Wieso behandelt ihr mich wie denn lezten Dreck??
Fuck!
Was habe ich euch getan?? Ich kann mit Keinem reden....
Keinem meine Gefühle anvertraun...
Dieser Schmerz frisst mich innerlich auf.....
Ich kann nicht mehr!!
ne, funkelnde Augen, die Haut so schön wie ein Pfirsich. Ein Anblick auf den jeder stolz wäre. Ja, fast so schön wie ein Engel.
Doch Zeiten ändern sich. Probleme kommen, jeden Tag noch mehr, immer mehr. Unendlich viele Sorgen belasten meine Seele. Tag für Tag, Woche für Woche. Es ist kaum zu ertragen.
Nun nehme ich das Messer, ritze mir tiefe, brennende Wunden in meine Haut. Es lässt die Probleme zwar nicht, mildert sie jedoch um einiges. Es werden immer mehr Schnitte und Wunden, immer mehr Blut fließt mir den Arm hinunter. Kann einfach nicht aufhören, spüre so ein schönes beruhigendes Gefühl. Für kurze Momente befreit, von all dieser schweren Last, die meine Seele zu ertragen hat.
Nach ein paar Monaten wieder einen Blick in den Spiegel. Seh ein wunderschönes Mädchen im anderen Sinn: lange, schwarze Haare, leere, braune Augen, umgeben von dunklen Augenringen, die Lippen dunkelrot aufeinander gepresst. Die Haut so blass wie die einer Leiche, der Körper verseht mit Narben. Tränen tropfen darauf. Nicht Tränen der Trauer, nein, Freudentränen. Denn jetzt steht mein Entschluss endgültig fest.
Nehm noch einmal das Messer in meine zittrige |